Neuropsychologische Therapie

Die neuropsychologische Therapie befasst sich mit der Untersuchung und Behandlung der Auswirkungen einer Schädigung oder Erkrankung des Gehirns auf die geistige Leistungsfähigkeit eines Menschen, auf sein Verhalten, seine Emotionen und auf sein soziales Umfeld. Folgende Bereiche stehen im Vordergrund: 

 

  • Lernen und Gedächtnis 
  • Aufmerksamkeit und Konzentration 
  • Visuelle Wahrnehmung
  • Denken, Planen und Handeln
  • Veränderungen im emotionalen Erleben und im Verhalten

 

Neuropsychologen verfügen über eine Reihe von Instrumenten, die eine Erfassung der Störungen ermöglichen. In manchen Fällen können die beeinträchtigten Funktionen durch spezielle Trainingsmethoden aufgebaut werden. Ist dieses nicht möglich, werden Behandlungsverfahren eingesetzt, die auf die Kompensation der ausgefallenen Funktionen zielen (z.B. durch den Einsatz von technischen Hilfsmitteln oder den Einsatz von Handlungsstrategien). Da neuropsychologische Störungen oft eine immense Herausforderung für die Angehörigen und andere Bezugspersonen darstellen, sind Beratungsgespräche für diese Personen oft sinnvoll bzw. notwendig.

 

Mehr über die klinische Neuropsychologie erfahren Sie auf der Homepage der Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP).

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